Reiseseite

Wie man sieht, reisen wir am liebsten mit unserem Reisemobil in Richtung Meer. Für uns gibt’s nichts Schöneres.

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Unser Reisemobil

Unser BulliSchon mein erster Urlaub, den ich ohne meine Eltern machte, war ein Campingurlaub. Doch machte ich damals in Jugoslawien keine guten Erfahrungen mit Camping im Zelt. Mein alter Audi war dann bei starkem Unwetter meine letzte Zuflucht. In dieser Nacht beschloss ich mir einen alten VW Bulli zu kaufen. So kam ich 1988 zu einem 12 Jahre alten Bundeswehr- Bulli, den ich mir dann wohnlich einrichtete. Vom Schrank und Tisch in edlem Eschenholz bis hin zum Kühlschrank, Waschbecken und WC war alles darin enthalten. VW Bus Selbstausbau, Baujahr 1976, 50 PS, 2 Personen (Bild rechts)

Unser 1. Reisemobil Meiner Frau und mir reichte der Bulli in der Größe sehr gut aus. Doch als wir 1995 Nachwuchs erwarteten und wir uns so sehr mit dem mobilen Campen angefreundet hatten, musste ein größeres Fahrzeug herbei. Ich hatte Glück, und erwarb ein sehr günstiges Alkoven-Reisemobil, ein professionell auf einen Ford Transit aufgesetzten Wohnwagen. Dieser Eigenausbau war fast nicht von einem konventionellem Reisemobil zu unterscheiden. Ich nahm noch ein paar bauliche Veränderungen im Wohnbereich vor (ein Schreiner kann’s halt nicht sein lassen) und ergänzte unsere Campingausrüstung noch mit einem neuen Reisemobilvorzelt. Bürstner WoWa auf Ford Transit Diesel, Baujahr 1987, 2.9t, 68 PS, 4 Personen (Bild links)

Unser jetziges ReisemobilIm Sommer 1997 schockte mich die Presse mit der Meldung, dass für Reisemobilisten eine Steueränderung ins Haus stände. Mein 2,9t Diesel- Fahrzeug sollte demnach in Zukunft als PKW versteuert werden. Das wäre ein teurer Spaß geworden. Kurzerhand handelte ich meinen Ford ein und unternahm den nächsten Schritt nach vorn. Wir wurden stolze Besitzer eines 2- jährigen Bürstner Reisemobils auf einem Fiat mit sechs Schlafplätzen. Diesen könnte man zur Not auf 3,5t auflasten, um der Steuererhöhung, von der man nun doch nichts mehr hört, zu umgehen. Nun hatten wir reichlich Platz; war aber auch gut, denn seit Januar 1998 waren wir zu viert. Bürstner A 573 auf Fiat 2,5l Turbo Diesel, Baujahr 1995, 3.2t, 115 PS, 6 Personen (Bild rechts)

Unser 1. Reisemobil2002 begannen wir unseren Hausanbau. Da ich sehr vieles selber bauen wollte bzw. auch habe, beschlossen wir in diesem Jahr unser Reisemobil zu verkaufen. Für die folgenden 3 Jahre planten wir nun außer ein paar kurzen Wochenend-Auszeiten keinen Urlaub mehr ein. Aber wir merkten schnell, dass uns das Campen sehr fehlte. Wir entschieden uns, einen älteren Wohnwagen zuzulegen, das lies unsere nun langsam abebbende Bau-Finanzkasse gerade noch zu. Wohnwagen Bürstner Holiday 480, Baujahr 1995 (Bild links)

Unser jetziges ReisemobilSchnell merkten wir, dass der Wohnwagenurlaub eigentlich nicht ganz so unser Ding war. Uns fehlten die Rundreisen – mal hier, mal da anhalten und Sehenswürdigkeiten abklappern und einfach mal eine Nacht bleiben, so wie wir es von unserem Reisemobil von früher her kannten. Vor Ort auf dem Campingplatz war es mit dem Wohnwagen schon praktisch, aber das Reisen damit gefiel uns gar nicht. So schlugen wir im Frühjahr 2007 bei einem sehr günstigen Angebot zu und zählen uns nun wieder zu den Mobilisten. Kein neues Fahrzeug, aber technisch in Ordnung und sehr gut gepflegt. Unser Sommerurlaub ging durch Südtirol, über die Lombardei bis in die französischen Alpen. Eine sehr schöne Reise – Unsere Entscheidung war richtig. Dethleffs Advantage A5832 auf Fiat 2,5l Turbo Diesel, Baujahr 1995, 3.5t, 115 PS, 5 Personen (Bild rechts)

Unser 1. ReisemobilZu zweit reicht uns nun wieder ein kleinerer Camper. Alles dabei und trotzdem schmal genug für enge Bergpässe und gemütliche Landstraßen. Pössl Summit 640, Baujahr 2018, 163 PS